Informationen zur Veranstaltung
Wenn sich das gefeierte Pariser Quatuor Magenta mit dem französischen Bratschisten Paul Zientara und schließlich dem Opus Klassik nominierten Cellisten Johannes Przygodda zusammenschließt, verspricht das, ein Fest der Kammermusik zu werden. In Frankreich schon arriviert, ist das Streichquartett hierzulande noch ein Geheimtipp. Als musikalische Partner haben sie sich zwei hochkarätige junge Musiker ausgesucht: Paul Zientara veröffentlichte unlängst ein Album für die Deutsche Grammophon, Johannes Przygodda bringt fast 20.000 Followern auf Instagram Cellomusik nahe. Im Gepäck haben sie klassische Musik für Streicherinstrumente und treten erst zu viert, dann als Quintett und schließlich alle zusammen auf.
Beethovens Streichquartett op. 59/1 zählt zu den ergreifendsten und wegweisendsten Werken der Quartettliteratur. Felix Mendelssohn-Bartholdy zeigte sich zutiefst beeindruckt von der musikalischen Tiefe dieses ersten sogenannten Razumovsky Quartetts. In seinem Streichquintett wiederum zeigt Mendelssohn all seine Raffinesse und sein Genie, als einer der ganz großen Komponisten der Romantik.
Peter Tschaikowskys Sextett „Souvenir de Florence“ bildet den fulminanten Abschluss des Konzertprogramms. In Andenken an eine für ihn sehr glücklichen Zeit, die er in Florenz verbracht hatte, strotzt das 1890 geschriebene Sextett nur so vor mitreißenden Melodien und großen Gefühlen – ein Meisterwerk der Romantik.
29.03.2025, Sa. 20:00
Bürgerhaus Kelter Affalterbach
Karten&Infos: kulturprogramm@affalterbach.de
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